Wo kommen Trenntoiletten zum Einsatz?
Wenn’s keinen Kanal gibt – kommt die Trenntoilette ins Spiel.
Trenntoiletten werden überall dort eingesetzt, wo ein klassisches WC nicht möglich ist – also immer dann, wenn es keinen Kanalanschluss gibt oder kein Wasser zum Spülen.
Typische Einsatzorte sind:
- abgelegene Hütten und Jagdreviere
- Waldkindergärten
- Bunker und Keller ohne Wasseranschluss
- Gartenlauben und Tiny Houses
- Kurz gesagt: überall da, wo Autarkie gefragt ist – oder das Spülen mit Trinkwasser schlicht keinen Sinn ergibt.
Vom Eimerklo zur modernen Trenntoilette
Früher war es das Plumsklo, der Donnerbalken oder einfach ein Eimer mit Deckel.
Heute ist die Trenntoilette der zeitgemäße Standard – hygienischer, geruchsärmer, ressourcenschonender und deutlich einfacher in der Entsorgung.
Sie bietet mehr Komfort und Nachhaltigkeit als jede provisorische Lösung – und ist längst kein Nischenthema mehr.
Temporärer Einsatz: Festivals, Camps & Co.
Trenntoiletten kommen nicht nur dauerhaft, sondern auch temporär zum Einsatz – etwa:
- auf Festivals
- in Flüchtlingsunterkünften
- bei Not- und Katastrophenhilfe
- auf Baustellen ohne Infrastruktur
Gerade in solchen Situationen ist Wasser kostbar – und eine Kanalisation oft gar nicht vorhanden.
Die Trenntoilette funktioniert überall dort, wo Unabhängigkeit gefragt ist.
Was ist mit Chemietoiletten?
Klar, die klassischen Dixies oder ToiTois kennt jeder – aber sie enthalten aggressive Chemikalien, erzeugen Sondermüll und machen Nutzer:innen abhängig von externen Entsorgern.
Trenntoiletten sind hier die saubere, wartungsarme und umweltfreundliche Alternative.
Keine Chemie, kein Wasser, kein Müll – einfach clever.
Fazit: Unabhängig und umweltbewusst
Mit einer Trenntoilette bist du frei vom Kanal, frei vom Wasseranschluss – und frei, deinen eigenen Kreislauf zu gestalten.
Der einzige limitierende Faktor ist die Kapazität der Behälter – und auch darum kümmern wir uns.
Mehr dazu erfährst du in einem der nächsten Beiträge.